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Eva Eppard 100 Guldenmühle: Wertschätzung in der Gastronomie: Wir bedienen gerne, sind aber keine Bediensteten

Die Livree gehört längst der Vergangenheit an und auch nur noch wenige Gäste tragen Anzug, Hemd und Krawatte: Auch die gehobene Gastronomie hat sich längst dem Zeitgeist angepasst.

BildMit dem „Ablegen“ von Äußerlichkeiten, Konventionen und Formalitäten scheint jedoch oftmals auch noch etwas anderes verloren gegangen zu sein – nämlich der wertschätzende Umgang miteinander. Das zumindest findet Eva Eppard, Inhaberin des Restaurants Eppard in der 100 Guldenmühle bei Ingelheim, SWR4-Radio-Köchin und bekannt auch für klare, durchaus kritische Worte – ihre Branche betreffend und ganz allgemein.

Es ist gut, dass Floskeln wie „Sehr wohl, der Herr“ oder „Sofort, Madame“, aber auch das konservative Erscheinungsbild sowohl bei Gästen als auch dem Personal im Restaurant durch mehr Lässigkeit ersetzt wurden. Schließlich leben wir im 21. Jahrhundert. Was diese Konventionen zum Ausdruck bringen sollten, nämlich den Respekt, die Wertschätzung und auch ein Stück weit der „anständige“ Umgang vor- und miteinander, fällt leider jedoch ebenfalls mehr und mehr dem Zeitgeist zum Opfer. Das wiederum ist nicht gut – und ich beziehe das auf beide Seiten.

Manchmal wird einfach grundlos gemeckert

In der 100 Guldenmühle bilden wir aus, auch bin ich im Prüfungsausschuss der IHK tätig und weiß, welch‘ großer Wert darauf gelegt wird, dass die Nachwuchskräfte ein Gefühl dafür bekommen, wie man sich Gästen gegenüber verhält und mit ihnen umzugehen hat. Das beinhaltet auch, dass man lernt, den Gast, seinen Anspruch und Charakter einzuschätzen und entsprechend zu agieren. Das kann beispielsweise mit dem Alter einer Gästegruppe zu tun haben, muss es aber nicht. Wer es legerer wünscht, bekommt es, wer es konventioneller wünscht, bekommt es ebenfalls. Und klar: Nicht immer gelingt die Ausbildung wirklich, nicht alle Service-Mitarbeitenden verhalten sich vorbildlich. Nicht selten allerdings erlebe ich, dass es auch seitens der Gäste an Höflichkeit und Umgang mangelt: Da wird gerne mal einfach geduzt, grundlos gemeckert, sich über Petitessen aufgeregt oder durchaus auch persönlich, ja beleidigend reagiert.

Wir bedienen gerne, aber wir sind keine Bediensteten

Es ist der Ton, den ich oft befremdlich finde. Wie fühlt man sich, wenn man beim Ausüben des Jobs als Mensch zweiter Klasse behandelt wird? Wir bedienen gerne, aber wir sind keine Bediensteten! In solchen Fällen muss ich hinter meinen Angestellten stehen, manchmal sogar eingreifen. Das empfehle ich auch meinen Kolleg:innen: Man darf sich nicht alles gefallen lassen, man muss mit klaren Worten und – zur Not – auch mit der Verweigerung reagieren. Das ist zwar die absolute Ausnahme, mir aber schon passiert. Es darf sich einfach nicht einbürgern, dass Service-Mitarbeitende wie Fronarbeiter behandelt werden dürfen. Gerade im Moment ist der Job wirklich kein einfacher. Durch die Pandemie hat die Gastronomie viel Personal verloren – und die, die noch da sind, versuchen nach Kräften einen guten Job zu machen. Dennoch sind wir stets bemüht, achtsam und wertschätzend mit unseren Gästen umzugehen. Nicht weniger als das erwünschen und erwarten wir auch umgekehrt.

Der Ausbildungsberuf braucht dringend mehr Wertschätzung

Das gilt natürlich nicht nur für den Menschen, der da serviert und bedient: Es ist das altbekannte Thema der fehlenden Wertschätzung für diesen Beruf grundsätzlich. Kellner oder Kellnerin – heute heißt das ja Restaurantfachmann oder -frau – zu sein hat heute leider bei weitem nicht mehr das Ansehen wie früher einmal. Dabei funktioniert kein Restaurant ohne sie oder ihn, sie sind das Aushängeschild und der wichtigste Gästekontakt. Hier braucht es dringend mehr Akzeptanz in der Gesellschaft – sogar in den Familien der Azubis: Die Mutter eines unserer Nachwuchskräfte beispielsweise steht nicht wirklich hinter der Ausbildungswahl ihres Sohnes… Auch hier ist mehr Wertschätzung dringend nötig! Unsere Branche braucht den Nachwuchs – Menschen, die das Dienstleistungs-Gen in sich tragen, die diesen Job gerne machen. Und dafür muss man kein Studium absolviert haben.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Eppard in der 100 Guldenmühle
Frau Sabine Dächert
Hundertguldenmühle/Mühle 2
55437 Appenheim
Deutschland

fon ..: +49-(0)67 25-9 99 02 10
web ..: https://max-pr.eu/kunden/eppard-in-der-100-guldenmuehle
email : info@100Guldenmuehle.de

Eppard in der 100 Guldenmühle

Das Eppard in der 100 Guldenmühle ist ein privat geführtes Restaurant, etwas außerhalb des Winzer-Dörfchens Appenheim zwischen Mainz und Bingen gelegen. Untergebracht in einer historischen und liebevoll restaurierten Mühle ist es umgeben von Feldern, Wiesen und viel Grün. So versprüht es nicht nur von außen einen ländlich-ursprünglichen geprägten Charakter: Auch die Innenräume beeindrucken mit Antiquitäten, offenen Holzbalken, einem alten Kachelofen, urigen Gegenständen aus Ur-Großmutters Zeiten und knarrenden Dielen – der Hauptgastraum jedoch weist auch modernes Design und Ambiente auf. Serviert wird eine gehobene Landküche auf Sterne-Niveau. Inhaberin und Gastgeberin Eva Eppard setzt dabei zusammen mit ihrem Team ausschließlich auf erstklassige Zutaten aus der Region. Auch die große Auswahl an Weinen wächst (fast) ausschließlich direkt vor der Tür. 2017 wurde das Restaurant dafür mit dem „Best of Wine Award“ ausgezeichnet. In den beiden Gasträumen finden rund 70 Gäste Platz, im Sommer kommen noch weitere 80 auf der Terrasse hinzu. Nicht zuletzt auch Wanderer – die 100 Guldenmühle ist Stempelstation des Jakobswegs und liegt auch am Pilgerweg „Hiwweltour“ – sind hier gerne gesehene Gäste.

Pressekontakt:

PR-Agentur, max.PR e.K.
Frau Sabine Dächert
Am Riedfeld 10
82229 Seefeld

fon ..: +49 (0)8152 917 4416
web ..: https://max-pr.eu/
email : daechert@max-pr.eu

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Colonia Brauhaus lädt zum Drei-Gänge-Weihnachtsmenü ein

Leckers Essen in gemütlicher Brauhausatmosphäre bringt Gäste in Weihnachtsstimmung

Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit, denn dann kommen Familien und Freunde zusammen und genießen das Miteinander. Mit dem festlichen Drei-Gänge-Weihnachtmenü des Colonia Brauhauses in Köln-Riehl versüßen Janjko Protuder und sein Team ihren Gästen die gemeinsame Zeit und servieren auch in diesem Jahr Köstlichkeiten aus ihrer Weihnachtsküche.

„Das Highlight unseres köstlichen Weihnachtsmenüs ist die knusprige Entenbrust. Das zarte, saftige Fleisch verfeinern wir mit einer schmackhaften Sauerkirschsauce und servieren knackiges Brokkoli Gemüse und würzige Kartoffelecken dazu“, sagt Janjko Protuder, Geschäftsführer des Colonia Brauhauses.

Doch vorab werden die Gäste des Colonia Brauhauses mit einer warmen Rindfleischsuppe mit Einlagen auf die Hauptspeise eingestimmt. Diese regt nicht nur den Appetit an, sondern wärmt den Magen. „Auch wenn es in Köln nicht immer schneit, kann es draußen ganz schön kalt werden. Unsere Gäste freuen sich immer wieder, wenn wir sie mit unsere warmen Vorspeisensuppe begrüßen“, sagt Janjko Protuder.

Im gemütlichen Ambiente des Colonia Brauhauses kommt man ganz leicht in Weihnachtsstimmung. Denn das traditionelle Brauhaus versprüht mit seiner gemütlichen Inneneinrichtung und festlichen Weihnachtsdekoration einen ganz besonderen Charme.

Sind die Mägen dann einmal gefüllt, wartet das freundliche Service-Personal schon darauf, seine Gäste mit der Nachspeise zu überraschen. Der cremige Zimteisstern wird mit Sahne und einer warmen Vanillsauce serviert und ist ein richtiger Gaumenschmaus. Das dreigängige Festtagsmenü kostet 18,90 Euro, außerdem können Gäste separat zwischen zahlreichen Getränken aus der umfangreichen Getränkekarte wählen. „Passend zur Weihnachtszeit servieren wir natürlich auch heißen Glühwein und Grog. Darauf freuen sich unsere Gäste jedes Jahr aufs Neue“, sagt Janjko Protuder.

Weiter Informationen zu diesem Thema und zu Abendessen Köln, Feiern Köln und andere finden Interessenten auf https://www.colonia-brauhaus.de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Colonia Brauhaus
Herr Janjko Protuder
An der Schanz 2
50735 Köln-Riehl
Deutschland

fon ..: 0221 / 7156355
fax ..: 0221 / 5348716
web ..: https://www.colonia-brauhaus.de
email : info@colonia-brauhaus.de

Das Colonia Brauhaus gehört zu den bekanntesten Gaststätten in der belebten Domstadt Köln. Aufgrund der idealen Lage und der typisch kölschen Küche des charmanten Restaurants gehört ein Besuch bei Chefkoch Janjko Protuder zu den Kölner Highlights, die man einplanen sollte.

Seit der Neueröffnung im Mai 2009 erstrahlt das Colonia Brauhaus wieder in neuem Glanz und bietet neben kölschen auch kroatische Spezialitäten in einem gemütlichen Ambiente.

Pressekontakt:

wavepoint GmbH & Co. KG
Frau Alexandra Hajok
Josefstraße 10
51377 Leverkusen

fon ..: 0214 / 70 79 011
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Tisch frei für das Königsgemüse

Im Colonia Brauhaus wird die Spargelsaison eingeläutet

Die Tage werden langsam wieder wärmer und Genießer warten schon sehnsüchtig darauf: Mitte April beginnt die Spargelzeit. Wer das Edelgemüse in Köln genießen möchte, ist im Colonia Brauhaus bestens aufgehoben. Denn auch hier wird die Spargelsaison wieder pünktlich eröffnet und die leckeren Stangen kommen in den verschiedensten Variationen frisch auf den Tisch.

Ob als Portion, Suppe oder mit gekochtem Schinken, die Spargelkarte im Colonia Brauhaus kann sich auch in diesem Jahr wieder sehen und genießen lassen. Allerdings haben Spargelgourmets dafür auch nur bis kurz vor Ende Juni Zeit, dann endet die Saison auch schon wieder. Denn um dicke Spargelstangen hervorzubringen, brauchen Spargelpflanzen nicht nur eine Bodentemperatur von mindestens zwölf Grad Celsius, sondern auch viel Kraft und eine entsprechend lange Ruhepause, um sich für das nächste Jahr zu erholen.

Keine Frage also, dass Janjko Protuder und sein Team die kurze Zeit bestmöglich nutzen und ihren Gästen Spargel auf möglichst vielseitige Art servieren. Da teilt sich das leckere Saisongemüse gern auch den Teller mit Schnitzel, Steak, Medaillons oder Filets – und das zu absolut moderaten Preisen. „Viele unserer Stammgäste lieben Spargel und fragen uns schon immer ungeduldig, wann es denn endlich wieder losgeht“, verrät Janjko Protuder.

Und selbst die kleinen Gäste, die häufig mit Spargel noch nicht viel anfangen können und wollen, kommen auch in der Spargelzeit gern ins Colonia Brauhaus. Während ihre Eltern vor der Qual der Wahl stehen, welches Spargelgericht es denn sein soll, können sie sich in der Kinderecke nach Herzenslust amüsieren und finden auf der hauseigenen Kinderkarte natürlich auch Alternativen zum Königsgemüse.

Nach dem Ende der Spargelsaison brauchen Gäste des Colonia Brauhauses übrigens nicht lange auf die nächsten besonderen Leckerbissen zu warten, denn auf der Speisekarte stehen das ganze Jahr über immer wieder saisonale Highlights wie zum Beispiel Wild, Pfifferlinge, Oktoberfestspezialitäten und vieles mehr.

Ausführliche Informationen zu diesem und vielen weiteren Themen wie essen und trinken Köln, Restaurants Köln und mehr finden Interessierte auf https://www.colonia-brauhaus.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Colonia Brauhaus
Herr Janjko Protuder
An der Schanz 2
50735 Köln-Riehl
Deutschland

fon ..: 0221 / 7156355
fax ..: 0221 / 5348716
web ..: https://www.colonia-brauhaus.de
email : info@colonia-brauhaus.de

Das Colonia Brauhaus gehört zu den bekanntesten Gaststätten in der belebten Domstadt Köln. Aufgrund der idealen Lage und der typisch kölschen Küche des charmanten Restaurants gehört ein Besuch bei Chefkoch Janjko Protuder zu den Kölner Highlights, die man einplanen sollte.

Seit der Neueröffnung im Mai 2009 erstrahlt das Colonia Brauhaus wieder in neuem Glanz und bietet neben kölschen auch kroatische Spezialitäten in einem gemütlichen Ambiente.

Pressekontakt:

wavepoint GmbH & Co. KG
Frau Claudia Proske
Moosweg 2
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