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Mit Speck fängt man noch immer Mäuse: Miezefeine Mausgeschichten gesucht

An ihnen scheiden sich die Geister. Die einen mögen sie, die anderen nicht – Mäuse. Also nicht jene, die man gerne in seiner Geldbörse sieht, sondern die mit dem grauen, langen Schwanz.

BildNun erobern diese kleinen Nager ein zweites Mal die literarische Welt! Mäuse werden zu Protagonisten des neuen Anthologieprojekts „Miezefeine Mausgeschichten“ des Papierfreserchens MTM-Verlags. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich durch unterschiedliche Szenarien schreiben. Spaß am Schreiben und Liebe zur Literatur soll im Vordergrund stehen, um eine Sammlung mausestarker Geschichten zu schaffen.

Mickey Mouse gehört wohl zu den berühmtesten Mäusen der Literatur- und Fernsehwelt, aber da gab es noch viele andere. Bernhard und Bianca sind kleine Helden und wenn Jerry dem Kater Tom einen Streich nach dem anderen spielt, muss man lachen. Mäuse sind ebenso niedlich wie witzig und ein ideales Thema für ein Buchprojekt.

Papierfresserchens MTM-Verlag schreibt ein solches zu dem Thema „Miezefeine Mausgeschichten“ aus. Mäuse sollen die Hauptcharaktere der Geschichten werden. Die kleinen Nager können tolle Abenteuer erleben. Vielleicht fliegt einer von ihnen zum Mond oder nimmt an einem Fahrradrennen teil? Wie wäre ein Mauseleben, wenn jedes Stückchen Käse plötzlich verschwunden wäre oder sich die Katzen gegen die Mäusewelt verbünden?

Willkommen sind der Verlagsredaktion Märchen, Gedichte und Kurzgeschichten nebst Illustrationen. Die Texte sollen sich an Kinder und Jugendliche richten. Einsendeschluss ist der 15. März 2024. Das Buch wird im Frühjahr 2024 erscheinen. „Wir würden uns freuen, wenn sich auch bei diesem Projekt auch wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler beteiligen würden, die zum Beispiel Deutsch als Fremdsprache erlernen oder im Ausland leben und Deutsch sprechen“, sagt Martina Meier. 2016 erschien der erste Band der Reihe, der damals ausschließlich von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Welt geschrieben worden war.

Ausführliche Informationen zu den Anthologieprojekten des Verlags gibt es auf der Homepage des Verlags: www.papierfresserchen.de. Hier sowie bei Amazon kann der erste Band der Reihe als Taschenbuch oder E-Book bestellt werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Papierfresserchens MTM-Verlag
Frau Martina Meier
Mühlstraße 10
88085 Langenargen
Deutschland

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Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden. Weiteres Bildmaterial zum Buch oder Informationen zur Autorin senden Ihnen auf Anfrage gerne zu.

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CAT creativ Redaktions- und Literaturbüro
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6800 Feldkirch

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Die Aufdeckung von Tierquälerei in Schweinemastbetrieb in Kleve hat massive Folgen für Landwirt

Das Deutsche Tierschutzbüro hat letzte Woche Bildmaterial aus einem Schweinemastbetrieb in Rees, Kreis Kleve (NRW) veröffentlicht.

BildDie Bildaufnahmen zeigen Schweine, die in einer Mastanlage zusammengepfercht werden. Die Haltung erfolgt auf Spaltenböden, einen Auslauf gibt es nicht. Gleich mehrfach hat ein Recherche-Team in der Stallung mit rund 1.000 Tieren die dortigen Zustände dokumentiert. Immer wieder zeigte sich das gleiche, grausame Bild: kranke, verletzte und blutende Schweine. Vereinzelte Tiere haben Handballen-große Abszesse, andere Nabelbrüche. Weitere Schweine haben einen auffällig starken, aufgeblähten Bauch, sie leiden vermutlich an einem parasitären Befall. Eine tierärztliche Behandlung der Schweine erfolgte ganz offensichtlich nicht. Eine gesetzlich vorgeschriebene Krankenbucht ist auf dem Videomaterial ebenfalls nicht zu sehen. Der Hauptvorwurf ist aber, dass der Landwirt kranke und verletzte Schweine in einem Gang separiert, wo die Tiere weder Zugang zu Wasser noch Futter haben. „Die Tiere sollen dort qualvoll verhungern und verdursten, denn das ist offenbar billiger, als den Tierarzt zu rufen“, empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Auf den Aufnahmen der versteckten Kameras ist zu sehen, wie der Landwirt an den Tieren im Zwischengang vorbeigeht. „Wie skrupellos muss man sein, wenn man Tieren noch nicht einmal Wasser und Futter gibt und ihnen dann noch beim Sterben zuschaut? Diese Tiere müssen Höllenqualen erlitten haben“, so Peifer.Die Videoaufnahmen im Tönnies-Fall im Kreis Kleve wurden im Juli 2022 erstellt. Das zuständige Veterinäramt wurde unmittelbar informiert, nach detaillierter Sichtung und Ausarbeitung wurde bei der Staatsanwaltschaft Kleve im August 2022 eine umfangreiche Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft Kleve ermittelt (AZ 303 Js 491/22).

Die Veröffentlichung der Bilder hat erhebliche Folgen für den Landwirt. So hat Tönnies die Abnahme der Tiere gestoppt und das QS Kontrollsystem hat den Betrieb gesperrt. Dadurch ist es dem Landwirt nicht mehr möglich, an große Schlachtunternehmen wie z.B. Westfleisch oder VION zu liefern. Auch bekannte Supermärkte wie EDEKA, LIDL, ALDI Süd + Nord und Kaufland teilten auf Nachfrage des Deutschen Tierschutzbüros mit, dass sie kein Fleisch aus dem Skandalbetrieb mehr verkaufen würden. Das zuständige Veterinäramt hat auf Grund einer Anzeige im Juli 2022 eine Kontrolle durchgeführt und selbst Missstände vorgefunden. „Es wurden offenbar Sanktionen ausgesprochen“, so Peifer. Und wie jetzt bekannt wurde, fand offenbar Ende April 2023 schon eine polizeiliche Durchsuchung im Auftrag der Staatsanwaltschaft in der Stallung statt. „Wir hoffen, dass die Verantwortlichen hart bestraft werden, Tierquälerei darf nicht folgenlos bleiben“, so Peifer.

Peifer und seinem Team ist es wichtig zu betonen, dass solche Aufdeckungen nicht den bedauerlichen Einzelfall darstellen. „Seit Jahren veröffentlichen wir und andere Tierrechtsorganisationen immer wieder erschreckendes Bildmaterial aus Tierhaltungsbetrieben. Von einem Einzelfall kann hier wirklich nicht mehr die Rede sein“, so Peifer, der abschließend auf das Datenprojekt www.tierschutz-skandale.de hinweist. Auf der Website haben das Deutsche Tierschutzbüro und andere Tierrechtsorganisationen alle Tierschutzaufdeckungen der letzten Jahre zusammengetragen.

Das Deutsche Tierschutzbüro empfiehlt allen Menschen, die solch eine Tierquälerei nicht unterstützen möchten, die rein pflanzliche Lebensweise.

Weitere Informationen unter: https://www.tierschutzbuero.de/toennies-zulieferer-schweine-verhungern-verdursten

Bildmaterial kann angefordert werden.

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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
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53757 Sankt Augustin
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Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de

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Misshandlung von Schweinen in Westfleisch Zulieferbetrieben gefilmt

Einer der betroffenen Mastbetriebe liegt in Borgentreich. Mehrfach wurde in dem Schweinestall Tierquälerei dokumentiert.

BildWestfleisch präsentiert den Betrieb auf seiner Website als einen familienfreundlichen Hof, mit eigenem Spielplatz und kleinen Stallungen. Auf den Fotos werden lachende Menschen gezeigt. Der typische „Bauer von nebenan“. Man könnte glauben, dass auf dem Hof in Borgentreich (Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen) die Welt noch in Ordnung sei, doch der Schein trügt. Die Schweine werden in einer großen Mastanlage gehalten. „Die Bauernhofidylle sucht man hier vergeblich. Und auch sonst hat die Haltung nichts mit der vorgegaukelten heilen Welt zu tun, wie die uns zugespielten Bilder zeigen. Sie sind in den letzten Monaten in der Mastanlage entstanden und zeigen Grauenhaftes“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro.

Auf dem Videomaterial fallen die vielen geröteten und stark entzündeten Augen der Schweine auf. Offenbar ist der Ammoniakgehalt in der Luft viel zu hoch. Er entsteht durch die Ausscheidungen der Tiere, die einfach in riesigen Güllebecken unter der Anlage gelagert werden. Durch den Spaltenboden gelangen die Ausscheidungen der Tiere dorthin. Das Ermittlerteam trägt zu seiner eigenen Sicherheit Handmessgeräte für den Gasgehalt – der Alarm löst mehrfach aus. „Einige der Schweine können kaum noch sehen. Die Tiere leiden, doch eine tierärztliche Behandlung scheint nicht zu erfolgen“, so Peifer.

Bereits 2017 wurde der Westfleisch-Betrieb von einem Ermittlerteam von tierretter.de e.V. dokumentiert. Auch damals hatten die Schweine bereits diese schmerzhaften Augenentzündungen. Der Betrieb wurde damals (2017) beim zuständigen Veterinäramt angezeigt, dieses hatte bei einer Kontrolle die Entzündungen bestätigt. „Die aktuellen Bilder zeigen allerdings, dass sich anscheinend nichts geändert hat – die Schweine leiden noch immer unter genau den gleichen Problemen wie damals schon“, kritisiert Peifer. Dabei sollte der Betreiber eigentlich fachkundig sein, schließlich ist er seit 1990 Westfleisch-Kooperationspartner für Schweine. Zusätzlich hat der Betreiber in den letzten Jahren über 200.000 Euro Subventionen von der EU erhalten u. a. auch für Tierschutz- und Umweltverbesserungen. „Bei den uns vorliegenden Videoaufnahmen ist das kaum zu glauben“, sagt Peifer.

Die Bildaufnahmen sind in dem Zeitraum Ende März bis Ende Mai 2022 entstanden, am 20.05.2022 wurde das zuständige Veterinäramt im Kreis Höxter informiert. Nach umfangreicher Sichtung des Videomaterials und juristischer Aufarbeitung wurde am 30.06.2022 eine Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Paderborn erstattet. „Uns ist es sehr wichtig, dass die Behörden zuerst und schnell informiert werden, damit sie der Tierquälerei nachgehen können. Aus diesem Grund informieren wir die Öffentlichkeit erst jetzt“, sagt Peifer.

Die Zustände in dem Betrieb in Borgentreich sind kein Einzelfall. In allen 7 dokumentierten Zulieferbetrieben des Fleischkonzerns Westfleisch wurde massive Tierquälerei aufgedeckt. Neben Tönnies und VION ist Westfleisch einer der größten Schweineschlachter in Deutschland und schlachtet pro Jahr etwa 8 Millionen Schweine. Auf der Website wirbt die Firma mit Fleisch „direkt von Bauern“, Regionalität, hohen Tierschutzstandards und kurzen Transportwegen. Der Tierschutz steht angeblich im „Fokus“. „Die uns zugespielten Bilder zeigen auf, dass die Realität eine andere ist, es wurden schwere Verstöße gegen Gesetze und Straftaten dokumentiert“, so Peifer.

Das Deutsche Tierschutzbüro hat heute eine Kampagne gestartet, um die Zustände bei Westfleisch an die Öffentlichkeit zu bringen. Im Mittelpunkt steht dabei die Kritik zwischen „Schein & Sein“ – die vorgegaukelte heile Welt auf der Website vs. die Realität in den Ställen. Und so wird aus dem Werbeslogan „Westfleisch – direkt vom Bauern“ „Qualfleisch – direkt vom Bauern“. Mit der aktuellen Kampagne gegen Westfleisch deckt das Deutsche Tierschutzbüro zum wiederholten Mal erschreckende Zustände in der Schweinemast auf. In den vergangenen Jahren hat die Tierrechtsorganisation bereits mehrfach dokumentiert, wie Tiere für Schlachtunternehmen wie Tönnies leiden. Und auch in Schlachthöfen wurde grausame Tierquälerei dokumentiert. „Der beste Weg, den Tieren zu helfen, ist sie nicht mehr zu essen. Eine pflanzliche Ernährung, ohne Fleisch und andere tierische Produkte ist heute so einfach wie nie“, so Peifer der abschließend auf vegane Rezepte unter www.Twenty4VEGAN.de verweist.

Bildmaterial aus dem Betrieb auf Anfrage.
Weitere Informationen zur Kampagne https://www.tierschutzbuero.de/westfleisch-skandal
Weitere Informationen zu der Schweinemast https://www.tierschutzbuero.de/westfleisch-skandal-borgentreich

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email : Presse@tierschutzbuero.de

Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de

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